Freitag, 30. Juni 2017

Wir freuen uns heute ganz besonders, Euch eine tolle Künstlerin, aus Mülheim an der Ruhr / Germany, in einem Interview vorstellen zu dürfen. Angelika Hinkelmann, wir mögen Ihre ausdrucksstarken arbeiten sehr und Sie ist für uns eine der großartigen Künstlerinnen, die einzigartige Kunstwerke mit Gefühl und Hingabe erschaffen kann, ohne das es uns interessiert welche Schule Sie dazu absolviert hat. Ihre Bilder fesseln und beeindrucken, für uns eine großARTige Künstlerin

 
We are especially looking forward to introducing you to an amazing artist, from Mülheim an der Ruhr / Germany, in an interview. Angelika Hinkelmann, we like your expressive work very much and it is for us one of the great artists who can create unique works of art with feeling and devotion without which we are interested in which school you have completed. Your images captivate and impress, for us a great artist


Interview Fragen
Zur Person: Angelika Hinkelmann, Mülheim an der Ruhr
Seit wann malst Du ?
Mein Weg begann 1991 autodidaktisch mit der Aquarellmalerei. Durch Fortbildungen bei Künstlerinnen in Essen habe ich mir weitere Techniken mit Tusche, Pastellkreide, Kohle und Bleistift zur Gestaltung aneignen können. 2015 entdeckte ich das Malen mit Acrylfarben, was mich bis heute fasziniert.

Was genau malst Du ?.
Acryl-, AcrylMischtechnik Die Wahl der Technik erfolgt meist intuitiv:
-        Spachteln, Einbinden an Tuschen, Farben, Farbschüttungen, Auskratzen, Collagen
-        Farbschichtungen lasierend, lavierend (ähnlich der Aquarellmalerei), so dass „transparente“ fließende Farbübergänge erreicht werden
-        Farbschichtungen durch Walzentechnik
Ich nutze neben dem Pinsel, Spachtel, Rollen, verschiedene Materialien wie Sand, Kohle, Pigmente auftragen, abkratzen, verdichten oder sogar abwaschen, auch diverse andere Utensilien und nicht zuletzt die bloßen Finger als „pinselfreie“ Werkzeuge.

Wie bist Du zur Malerei gekommen?
In einem Urlaub auf Sylt sind mir bei einer Fahrradtour Frauen aufgefallen, die in einem Heckenrosenfeld, mit Leinwand, Farben und Pinsel ausgestattet, Heckenrosen malten und war so davon fasziniert, dass ich, sofort, zu Hause angekommen, mit der Aquarellmalerei autodidaktisch begonnen habe. Aus zeitlichen Gründen war es mir über Jahrzehnte nicht mehr möglich zu malen, bis ich in 2015 in einer hiesigen Galerie Bilder sah, die mich sofort in ihrer Farbigkeit, Ausdrucksform und Intensität ansprachen. Abstrakte Malerei, Acryl und Acryl-Mischtechnik. Die Malerin war vor Ort! Nach diesem sehr guten informativen Gespräch, stand für mich fest: „DAS IST ES!“ Seitdem male ich wieder!

Hast Du Kunst Studiert? Nein! Im herkömmlichen Sinn!


Was sind Deine Ziele, was möchtest Du mit Deiner Kunst ausdrücken?
Meine Art zu malen ist „Wahrnehmung trifft auf Intuition“. In Farben und fließenden, weichen Übergängen versuche ich Leichtigkeit und gleichzeitig Tiefe und Raum zum Ausdruck zu bringen. Dabei verarbeite ich Eindrücke und Empfindungen, Erlebtes, Gelebtes. Das Arbeiten, das Experimentieren mit Farbe befreit meine Fantasie. Nicht der schnelle Effekt ist mir wichtig, sondern mit dem Geschaffenen möchte ich den Betrachter neugierig machen auf Verborgenes und Unbekanntes.                               
Malen  bedeutet für mich –Sichtbarmachung- für mich selbst und für den Betrachter mit seiner eigenen Geschichte
Hast Du Künstlerische Vorbilder / Lieblingskünstler?
Nein, künstlerische Vorbilder habe ich nicht!

Lieblingskünstler sind u.a. Vangjel Gjikondis, Carsten Wieland, Stefanie Etter, Cäcilie Cichonski, Gudrun Roehm, Nadége Aelewaters, Melinda Barwanietz, Daiziro Yukawa uvm
Welche Musik hörst Du gerne?
Hörst Du beim Malen Musik?
Sowie das Malen ist die Musik für mich der Schlüssel zum geheimen Garten, mein Weg in das Innere. So ist es nur verständlich, dass das, was ich gerne höre, immer von meiner derzeitigen Stimmung abhängt. So liebe ich einerseits Klassik, Instrumentales und andererseits, Rock, Oldies, Swing……….und manchmal höre ich Musik, während ich male.

Was war bis jetzt Deine beste Ausstellung?
Da will und kann ich mich überhaupt nicht festlegen, da jede Ausstellung ihren besonderen Reiz hatte. Sei es das fantastische Ambiente, interessante Gespräche, interessierte Menschen, Kontakte knüpfen, wunderbare Gastgeber, gute Organisation, aber auch in Regen und Sturm stehend, dem Wetter trotzen –eine Herausforderung-. Und, aus schlechten Erfahrungen, Schlüsse ziehend, um bei den zukünftigen Ausstellungen nicht die gleichen Fehler zu machen.
Was wäre Dein Traum, wo würdest Du gerne mal ausstellen? Gerne einmal unter vielen Künstlern in einer internationalen Art-Ausstellung.
Welches Deiner Kunstwerke ist Dein Lieblingsstück? Nach wie vor: „Zeit und Raum“ Acryl on canvas 80/80cm

Was möchtest Du noch gerne los werden?
Herzlichen Dank für das Interview. Für eure Galerie, die mit viel Herzblut aufgebaut und geführt wird, wünsche ich ganz viel Erfolg.

Wo findet man Deine Kunstwerke?
Auf Facebook, im Café Mondrian, demnächst auf verschiedenen Kunstmärkten und natürlich in der MoSiMo – Art – Galerie und, hoffentlich immer öfter………

Wir danken Dir für das tolle Interview, es wird in Kürze auf unsere Facebook Seite MoSiMoART-NewsMagazin veröffentlicht werden.
Vielen Dank
Das MoSiMo-ART Team

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